Schule mit dem Profil Inklusion

Die Verteter der neuen oberfränkischen Inklusionsschulen mit Kultusminister Sibler und Staatssekretärin Trautner.
Die Verteter der neuen oberfränkischen Inklusionsschulen mit Kultusminister Sibler und Staatssekretärin Trautner.

 

 

Die Don Bosco-Schule hat sich erfolgreich um das Schulprofil Inklusion beworben.

Am  10. Oktober wurde dies in einem feierlichen Rahmen von Kultusminister Bernd Sibler verliehen. Herr Schön Leiter des Fachbereichs Schulen im Landratsamt und Herr Börschel durften die Urkunde im Empfang nehmen. 

Die inklusive Schule ist ein Ziel der Schulentwicklung aller Schulen. (Art 30b BayEUG)

Diesen Auftrag gilt natürlich auch für die Förderschulen. Im Rahmen unserer Schulentwicklung haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie wir diesen Auftrag umsetzen können. 

 

unser inklusives leitbild

Erstes Ziel der Inklusion und damit der inklusiven Schulentwicklung ist immer die gleichberechtige, selbstbestimmte Teilhabe an der Gesellschaft. Wenn Schüler dieses Ziel erreichen, wenn sie ihr Leben später selbstverantwortlich meistern, war Inklusion erfolgreich. Die Wege dahin sind vielfältig und von unterschiedlichsten Parametern abhängig. Sie sind für jede Region, jeden Schulstandort, für jeden Schüler unter Berücksichtigung der persönlichen Voraussetzungen, der Rahmenbedingungen im Umfeld, ihren Chancen und Risiken individuell zu bestimmen.

 

Der Weg kann in der gemeinsamen Unterrichtung von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf bestehen. Dieser entspricht dem anzustrebenden Ideal einer Regelschule, die grundsätzlich alle Kinder und Jugendlichen aufnehmen und ihnen bestmögliche Förderung bieten kann. Dabei ist der gemeinsame Unterricht ein Mittel zum Zweck der Inklusion und nicht Selbstzweck.

Voraussetzung jeder in diesem Sinne gelingenden Inklusion sind positive Konzepte von Selbstwert und Selbstwirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen aber auch bei Lehrkräften und Erziehenden.

 

Bei den Angeboten für die Schüler der Don Bosco-Schule steht das inklusive Leitbild der selbstbestimmten gesellschaftlichen Teilhabe im Zentrum. In Konzepten zur Werterziehung, zur Entwicklung von Selbstwert- und Selbstwirksamkeitskonzepten, zur beruflichen und sozialen Integration und in Instrumentarien für Lehrkräfte wird dies umgesetzt.

UMsetzung des Inklusionsgedankens an unterschiedlichen Handlungsorten

Inklusive Angebote der Don Bosco.Schule an unterschiedlichen Handlungsorten
Inklusive Angebote der Don Bosco.Schule an unterschiedlichen Handlungsorten

Das Ziel der inklusiven Schulentwicklung wird im Kontext der Don Bosco-Schule Stappenbach an unterschiedlichen Handlungsorten mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Zielrichtungen umgesetzt.

 

Die Angebote an Kindergärten, Grund- und Mittelschulen verfolgen alle die Zielsetzung, Kinder und Jugendliche an der Regelschule einzuschulen bzw. ihren Verbleib dort, durch die spezifisch notwendigen Zugänge zu den Lerninhalten, zu ermöglichen. Mit zum Teil niederschwelligen Hilfsangeboten wird es Eltern leichtgemacht, die Hemmschwelle zur Annahme von Unterstützung zu überwinden. Sie erleben die Fachkompetenz unseres Personals, ohne sich mit noch vorhandenen Stigmatisierungsängsten auseinandersetzen zu müssen.

 

Kooperative Angebote richten sich an Schüler und Fachpersonal von Förder- und Regelschule. Die Basis bilden Netzwerke in deren Mittelpunkt die Bedürfnisse der Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf stehen und die alle damit befassten Fachdisziplinen umfassen. Sie beinhalten die kooperative Ausrichtung des Lernens und des Schullebens.

 

Bei den Angeboten für die Schüler der Don Bosco-Schule steht das inklusive Leitbild der selbstbestimmten gesellschaftlichen Teilhabe im Zentrum. In Konzepten zur Werterziehung, zur Entwicklung von Selbstwert- und Selbstwirksamkeitskonzepten, zur beruflichen und sozialen Integration und in Instrumentarien für Lehrkräfte wird dies umgesetzt.